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Das Hinterwälder-Rind

Die Hinterwälder sind ein Stück Heimat im Südschwarzwald.  

Und ohne Sie wäre unser Südschwarzwald nicht, wie er heute ist.

Durch Ihre Anpassungsfähigkeit an die natürlichen Bedingungen und an das raue Klima, sind sie für die Erhaltung unseres Landschaftsbildes unverzichtbar geworden. Sie haben die schöne südschwarzwälder Landschaft nachweislich mitgeprägt. Große Naturschutz-Flächen im Zuchtgebiet sind das Ergebnis einer naturnahen Bewirtschaftung mit Hinterwäldern seit Menschengedenken.

Erstmals wurde die Rasse 1889 in Schönau erwähnt.

Wie sieht denn eine Hinterwälderkuh aus?

Man erkennt sie an der braun-weiß gefleckten Zeichnung und dem weißen Kopf. Dabei reicht das Braun von Hell-Beige bis Rotbraun. Mit einer Schulterhöhe von max. 130 cm gelten sie als kleinste Rinderrasse Deutschlands.

Da auch wir unser Herz an diese dickschädeligen, eigensinnigen Schwarzwälder verloren haben, gehört unser Betrieb seit 2010 dem Hinterwälder Zuchtverband an. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht diese tolle Rasse zu erhalten.

Auch geschmacklich etwas Besonderes

Durch die gute Nahrungsverwertung dieser Rasse ist die Marmorierung des Fleisches sehr ausgeprägt. Dies spielt vor allem bei Kurzgebratenem und beim Grillen eine wichtige Rolle. Dadurch ist das Fleisch so ausgeprägt, das es nach dem Braten saftiger und geschmacksintensiver ist als das Rindfleisch anderer Rassen.

Das Kalbfleisch wird – durch die natürliche Entwicklung der Kälber – dunkler und geschmacklich intensiver als herkömmliches Kalbfleisch.

  • Die Hinterwälderkuh

    Die Kühe sind im Sommer draußen auf der Weide, wo Sie das frische Gras und die Bergkräuter genießen können.

  • Die Hinterwälderkälber

    Die Kälber sind bis zum Alter von 8-12 Monaten bei Ihrer Mutter, wo Sie Heu und frisches Gras bekommen. Sie können natürlich und artgerecht heranwachsen. 

  • Der Laufstall

    Im Winter sind sie im großzügigen Laufstall mit Liegemöglichkeiten und Ruhebereichen zum Kalben.