Der Hansemichelhof
Ein paar Daten zum Werdegang des heutigen Hansemichelhofes
Der Hansemichelhof ist bereits seit Generationen ein Familienbetrieb. Die Arbeit mit den Kühen und eine artgerechte, naturverträgliche Tierhaltung sind bei uns eine Herzenssache. Seit 2010 sind wir im Hinterwälder-Zuchtverband. Die Bewirtschaftung der Flächen war jeher extensiv und seit 2015 sind wir auch offiziell ein staatlich geprüft und zertifizierter Biobetrieb.
Bis 1996 war der Hansemichelhof ein Milchviehbetrieb. Damals wurde hier gemolken, selbst Butter hergestellt und diese auf den Märkten in Todtnau und Freiburg verkauft. Die Umstellung von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung erfolgte Anfang 1997. 2008 wurde der Betrieb der Großeltern mütterlicherseits (welcher ebenfalls auf dem Stohren liegt) übernommen und beide werden seitdem gemeinsam bewirtschaftet. Um den Ansprüchen des nun größeren Tierbestandes gerecht zu werden, wurde 2009 ein großzügiger Laufstall gebaut.
Der Hansemichelhof heute
Unsere Kühe
Aktuell haben wir ca. 29 Mutterkühe und einen Bullen. Den Winter verbringen die Tiere in dem großen Laufstall, wo Sie sich frei bewegen können. Hier werden unsere Tiere morgens und abends mit frischem Bergheu und Silage versorgt und im Frühjahr kommen hier auch Ihre Kälber zu Welt.
Ist es warm genug, kommen die Kühe auf die Bergwiesen, wo Sie täglich das frische Gras und die Bergkräuter genießen können. Den Stall sehen Sie erst im Herbst wieder.
Die Kälber können auf diese Weise – ohne Kraftfutter oder zusätzliche Mast – natürlich und artgerecht heranwachsen. Nach 9-12 Monaten sind die Jungtiere ausgewachsen.
Wofür wir stehen
Artgerechte Tierhaltung von Mutterkühen und Kälbern bedeutet für uns:
- Im Sommer sind die Kühe Tag und Nacht auf der Weide.
- Im Winter sind die Kühe im offenen Laufstall. Hier haben Sie Liegemöglichkeiten, abgetrennte Ruheboxen zum Kalben und Ruhebereiche für die Kälber.
- Unsere Kälber bleiben 9-12 Monaten bei Ihren Müttern und erhalten dort Ihre Milch.
- Das Bio-Futter stammt ausschließlich aus unserem Betrieb. Das Bio-Stroh für die Liegeboxen wird zugekauft.
- Es findet keine Mast der Tiere statt.
- Wir geben prophylaktisch keine Antibiotika.
- Es kommt keine Gentechnik zum Einsatz.
